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Verrückt vor unstillbarer Sehnsucht

  • Mareike
  • 10. Juni 2017
  • 1 Min. Lesezeit

Ich fahre immer noch das Pflaster mit deinem Blut im Aschenbecher meines Autos spazieren, obowhl ich ihn bereits ausgeleert hatte, Und es hat lange gedauert, bis ich es übers Herz gebracht habe deine Zahnbürste wegzuwerfen, die mal wieder bei dir total vergewaltigt aussah. Beides nur aus der irrwitzigen Hoffnung heraus, dass heute doch irgendwie fast alles möglich ist und ich deine DNA deshalb nicht verlieren darf. Ach und manchmal würde ich dich am liebsten ausgraben, um irgendwie näher bei dir zu sein oder laut meinem Verstand zumindest dem, was davon übrig ist. Das klingt krank für Dich? Das bin ich auch manchmal. Krank vor niemals endender Sehnsucht. Wahnsinnig bei dem Gedanken, dass das alles ist was bleibt. Hoffnungslos, weil ich mir nicht sicher bin, ob mich etwas oder jemand jemals wieder so tief berühren kann. Wie soll man damit weiterleben? Wie zufrieden sein?

Eigentlich hänge ich so sehr an diesem wundervollen Leben, dass uns so viel bieten kann, aber manchmal hänge ich an dir noch mehr.

Sind das nicht Gründe genug um an manchen Tagen verrückt zu werden? Vor Verzweiflung vor einem unumkehrbaren Schicksal, dass uns zu teil wurde und Etwas trennte, das für immer gedacht war!


 
 
 

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