Kleine Lichtblicke inmitten der Dunkelheit
- Mareike
- 17. Okt. 2016
- 1 Min. Lesezeit
Fast jeden Tag frage ich mich, ob wir irgendwann wieder wirklich glücklich sein werden. Es ist momentan unvorstellbar bei der klaffenden Lücke, die dein Verlust in unseren Herzen hinterlassen hat. Unvorstellbar mit den Pflastersteinen in meiner Brust, die ich immer als Last mit mir herumtrage.
Aber ich versuche geduldig zu sein und mich an Kleinigkeiten zu erfreuen.
An einem guten Gespräch, einer herzlichen Umarmung, an einem schönen Lied, einem leckeren Essen oder an gutem Wetter. Besonders an Sonnernuntergängen, weil ich dich darin erkenne. An Spaziergängen in der Natur, an Tieren. Ich bin dankbar dafür halbwegs schlafen zu können. Dankbar für die Unterstützungen und Aufmunterungen von Freunden und Familie in jeglicher Form.
Und ich vertraue immer noch in dich Schatz, dass du mich - wenn auch von weit weg und mich unsichtbarer Hand - auf die richtigen, neuen Wege führst, weil du willst, dass ich irgendwann wieder glücklich werde
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